Dirigent
Daniel Ridder wurde 1982 in Olpe geboren. Im Alter von 15 Jahren erlernte er in der Sauerländischen Heimat das Posaunespielen.
Während seiner Schreinerlehre wechselte er zur Tuba und wurde anschließend Wehrpflichtiger im Musikkorps der Bundeswehr in Siegburg.
Nach seinem Vorspiel beim Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr in Hilden reifte sein Entschluss, den Beruf des professionellen Orchestermusikers auszuüben.
Im Jahr 2007 wurde er erneut Mitglied des Musikkorps der Bundeswehr
Im Jahr 2009 beendete Daniel Ridder erfolgreich das Studium zum Diplom-Orchestermusiker bei Prof. Hans Gelhar und Prof. Hans Nickel an der Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf.
Neben seiner Haupttätigkeit als Solo-Tubist im Musikkorps der Bundeswehr ist Daniel Ridder regelmäßig im Rahmen von Aushilfstätigkeiten bei diversen namhaften Orchestern engagiert, unter anderem beim WDR-Rundfunk-Sinfonieorchester Köln, Staatstheater Oldenburg, Sinfonieorchester Münster, bei der WDR Brass Band, bei den Duisburger Symphonikern, bei der Südwestfälischen Philharmonie Hilchenbach sowie bei der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf.
Darüber hinaus hat er sich durch zahlreiche CD- und Solo-CD-Einspielungen sowie Solokonzerte im In- und Ausland einen Namen gemacht. 2014 wurde Daniel Ridder vom Richard-Wagner-Verband als Stipendiat zu den Bayreuther Festspielen berufen. Diese Zeit prägte ihn und erweiterte seinen musikalischen Horizont.
In seiner Freizeit leitet er verschiedenste Workshops für tiefes Blech und ist stolzer Endorser bei einem renommierten Blechblasinstrumentenhersteller.
Daniel Ridder bildet sich in verschiedenen Workshops, Meisterkursen und Ensembles weiter und ist Dirigent des Siegener Blasorchesters 1926 e.V.